Hiobsbotschaft für Ecknach: Warum Eibel ausfällt
Plus Aindling und Hollenbach kämpfen im Fernduell um Platz eins. Ecknach empfängt im Derby Affing. Vor dem Duell gibt es beim Stadtteilverein eine schlechte Nachricht.
Nicht erst seit dem 1:1 Unentschieden am Mittwoch im Heimspiel gegen den FC Günzburg scheint klar, dass es an der Erlenstraße im Aichacher Stadtteil in der kommenden Saison keinen Landesliga-, sondern weiterhin Bezirksligafußball geben wird. Schockiert hat diese Entwicklung in Ecknach aber niemanden mehr. „Unsere Leistungen in den letzten Wochen waren nicht so, dass wir ernsthaft Ansprüche in Richtung Landesliga anmelden hätten können“, räumt Spielertrainer Michael Eibel selbstkritisch ein.
So wird das Derby am Samstag (Spielbeginn 17.30 Uhr) gegen den FC Affing ein Spiel um die goldene Ananas. Affing, beruhigende neun Punkte vom Abstiegsrelegationsplatz entfernt, kann die Runde ebenfalls ohne großen Druck zu Ende spielen. Für komplett bedeutungslos möchte Eibel die Partie aber dann doch nicht erklären und sagt: „Es ist immer noch ein Derby, man kennt sich untereinander und ist in den letzten Jahren oft aufeinandergetroffen. Ist doch klar, dass beide Seiten allein schon aus Prestigegründen gerne gewinnen würden.“ Mit dem Gewinnen war das für den VfL in der Vergangenheit gegen den FC Affing aber so eine Sache. In den letzten zehn Jahren stehen bei elf Aufeinandertreffen, Hallen- und Testspiele mitinbegriffen, zehn Affinger Erfolge und ein Remis zu Buche. VfL-Siege – Fehlanzeige. Eibel wird nicht nur am Samstag, sondern längere Zeit nicht mehr auf dem Platz stehen. Untersuchungen des im Spiel gegen Bubesheim lädierten Knies haben die schlimmsten Befürchtungen bestätigt. Das vordere Kreuzband ist gerissen, zudem sind der Meniskus und ein Knochen in Mitleidenschaft gezogen. „Er muss operiert werden. Das ist natürlich ein brutaler Wirkungstreffer, in erster Linie für ihn, aber auch für den Verein“, erklärt Ecknachs Fußballchef Jochen Selig geknickt. (jng)
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