In der Gruft unter der Stotzarder Kirche verbirgt sich ein Heiliges Grab
Plus Unter dem Altarraum der Stotzarder Kirche im Aindlinger Ortsteil wird zu Ostern das Heilige Grab hergerichtet. Es ist nicht die einzige Besonderheit in der Gruft. Jetzt kann das Grab wieder besucht werden.
In unserer Region gibt es in der Karwoche immer noch viele sogenannte Heilige Gräber, die im Gedenken an das Leiden und Sterben Jesu seit vielen Jahrhunderten für zwei oder drei Tage in Kirchen errichtet werden. Dabei gedenken die Gläubigen in der Regel am Morgen des Ostersonntags, als Jesus aus dem Grab gen Himmel fuhr, auch der Auferstehung. Ein ganz besonderes Exemplar eines solchen Heiligen Grabes gibt es in der Stotzarder Pfarrkirche (Gemeinde Aindling), die dem heiligen Apostel Petrus geweiht ist.
Diese Gruft unter dem Altarraum der Kirche ist erst viele Jahre nach dem eigentlichen Kirchenbau und einer der späteren Erweiterung entstanden. Die ursprüngliche erste Pfarrkirche in Stotzard dürfte nach alten Überlieferungen und Recherchen vom ehemaligen Stotzarder Kirchenpfleger Christoph Eibel im 12./13. Jahrhundert gebaut worden sein. In den Jahren 1844 bis 1847 wurde die alte Kirche erweitert, damals blieb nur der alte Kirchturm stehen, der Rest wurde neu.
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