Todtenweis sucht einen Standort für einen Mobilfunkmast
Plus Bei der Kläranlage im Westen von Todtenweis könnte das Projekt verwirklicht werden. Das gefällt nicht allen im Gemeinderat. Er will weitere Standorte anbieten.
Ein Mobilfunkmast soll im Bereich der Gemeinde Todtenweis aufgestellt werden. In der Sitzung am Donnerstag wurde im Gemeinderat ausführlich über einen Standort im Westen im Bereich der Kläranlage gesprochen. Beschlüsse wurden diesmal noch nicht gefasst, damit ist wohl im Oktober zu rechnen. Zwei Vertreter der Novec GmbH in Berlin, die Mobilfunktürme aufstellt, um die „weißen Flecken“ im ländlichen Raum zu schließen, erläuterten ihre Überlegungen. Es ist angedacht, dass den Turm alle vier Mobilfunkanbieter nutzen werden.
Ein 4G-Antenne hätte eine Reichweite von 2,5 Kilometern, würde also den Ort Todtenweis komplett abdecken. Die Gemeinde hat mit keinerlei Kosten zu rechnen, würde aber als Besitzer des betreffenden Grundstücks eine jährliche Pacht, die 30 Jahre lang laufen soll, von gut 2000 Euro erhalten oder bei einem Verkauf der Fläche den entsprechenden Preis. Einen Mast mit einer Höhe von 50 Metern zu errichten, verursacht Kosten zwischen 200.000 und 500.000 Euro. Zum zeitlichen Ablauf war zu hören, dass vor dem Frühjahr 2024 bei dem Projekt keine Schaufel in die Hand genommen werde.
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