Landkreis Starnberg: Wo ist Platz für ein neues Krankenhaus?
Plus Im Landkreis Starnberg sollen die Kliniken in Herrsching und Seefeld an einem Standort zusammengelegt werden. Die Standortfrage ist ein Politikum - jetzt kommt ein Bürgerentscheid.
Ein größeres statt zweier kleiner Krankenhäuser in Herrsching und Seefeld: Das ist das politische Ziel des bayerischen Gesundheitsministeriums und des Starnberger Krankenhaus-Zweckverbands. Doch der Weg dorthin ist schwierig. Es gibt zwei Routen dorthin: Eine Erweiterung der Herrschinger Schindlbeck-Klinik ist zwar Plan A, aufgrund der räumlichen Lage mitten in Herrsching jedoch nicht einfach. Ob Plan B aufgehen könnte, wird ein Bürgerentscheid am 27. Juni in Seefeld aufzeigen.
Die beiden Krankenhäuser in Seefeld – Chirurgie mit 72 Betten – und Herrsching – Innere Medizin mit 116 Betten – sind auch für die medizinische Grundversorgung am Ammersee-West- und Südufer von Bedeutung, gehören aber zu den kleinsten Krankenhäusern in Bayern: „In Bayern gibt es noch 16 Kliniken mit weniger als 150 Betten, zwei davon sind im Landkreis Starnberg“, sagt der Geschäftsführer der Starnberger Kliniken, Dr. Thomas Weiler. Die Übernahme der bislang privaten Schindlbeck-Klinik in Herrsching im Jahr 2020 durch den Landkreis Starnberg bietet nun die Möglichkeit zu einer räumlichen „Zusammenfassung“, wie Weiler sagt, um alle Leistungen der medizinischen Grundversorgung unter einem Dach zusammenzubringen.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.