Das Radom in Raisting bekommt seine neue Hülle
Kommende Woche ist es wohl soweit: Das Radom in Raisting bekommt eine neue Hülle. Seit Februar 2020 steht das Industriedenkmal im Süden des Ammersees ohne Schutz da.
Seit dem 27. Februar 2020 steht das Radom in Raisting ohne schützende Hülle da, nachdem diese am 27. Februar 2020 vom Sturm "Bianca" zerstört worden war. Nur der Sockel der historischen Antenne 1 wurde im Herbst 2020 mit einem Schutzgerüst überbaut, damit er im Winter keinen Schaden durch Regen und Frost nimmt. Die Antenne selbst ist aber nach wie vor ungeschützt der Witterung ausgesetzt. . Sie wurde nur durch Gurte gesichert, um mögliche weitere Beschädigungen durch Stürme zu vermeiden. Jetzt aber tut sich wieder etwas am Industriedenkmal im Süden des Ammersees. Wenn alles glatt läuft und das Wetter mitspielt, soll das Radom in der kommenden Woche mit einer Hülle versehen werden.
Hülle für das Raistinger Radom wiegt etwa elf Tonnen
Die Hülle besteht nach Angaben von René Jakob, dem Geschäftsführer der für das technische Denkmal zuständigen "Radom Raisting GmbH", aus einem Polyestergewebe mit einer PVC-Beschichtung, das die Herstellerbezeichnung "Sattler 780 Atlas Architecture Type V Opaque TXF" trägt. Zudem ist sie mit einer lichtdichten Schicht und einer äußeren Spezialbeschichtung versehen. Zusammen mit den beiden Deckschichten ist die Membran 1,3 Millimeter dick. Das Gewicht der Hülle, deren Festigkeit hauptsächlich durch das Gewebe bestimmt wird, liegt zwischen zehn und elf Tonnen.
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