Liuba Eichner verlässt Kiew schon Tage vor Kriegsbeginn
Plus Liuba Eichner und ihr Sohn Sasha verlassen ihre Heimatstadt Kiew wenige Tage vor dem Einmarsch der russischen Truppen. Was für die Mutter des Zwölfjährigen im Moment das größte Glücksgefühl ist.
Nie hätten Liubov (genannt Liuba) Eichner und ihr Sohn Oleksandr (Sasha) Hlushko aus Kiew gedacht, dass sie so überstürzt ihre Heimat verlassen müssen. Und nie hätten sich Doris Pospischil und ihr Ehemann Hans-Joachim Scholz Schondorf vorstellen können, wie schnell ihr lange vor sich her geschobenes Projekt „Sanierung der Gartenlaube“ auf einmal ein so wichtiger Zufluchtsort werden würde.
Liuba (38) und Sasha (12) sollten eigentlich vor mehr als einem Jahr dem Ehemann und Vater nach Großbritannien folgen, doch die Pandemie machte der Familie einen Strich durch die Rechnung. Der Gedanke daran, die Heimat zu verlassen, um in einem anderen Land zu leben, war also schon lange gefasst. „Das ist aber etwas anderes, wenn man freiwillig geht“, sagt Liuba bei einem Treffen mit unserer Redaktion bei ihrer Gastfamilie in Schondorf. Bei Kaffee und Kuchen wirkt die Atmosphäre völlig normal und entspannt – was aber bei genauerem Hinschauen und Hinhören trügt.
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