Liedermacherin Karin Rabhansl spielt boarisch-anarchischen Freak-Punk
Plus Einmal wöchentlich spricht AK-Mitarbeiter Michael Fuchs-Gamböck mit Menschen aus der Musikszene. Heute: die niederbayerische Liedermacherin Karin Rabhansl.
Auf ihrem aktuellen Album "Rodeo" (es ist das fünfte) hat sich Karin Rabhansl gleich die ganz großen existenziellen Themen vorgenommen, wie bereits der Titel des Werks verrät: "Ein Ritt mit Tod und Teufel", lacht sie sardonisch. Und tatsächlich geht's inhaltlich mächtig zur Sache: "Ich fürchte, jeder Mensch muss sich seinen Dämonen irgendwann stellen", seufzt sie. "Denn jeder Mensch besitzt Dämonen, denen kommt er nicht aus. Schon auf meinen letzten Platten waren düstere Klänge zu hören. Aber jetzt habe ich mich diesen Tönen ganz bewusst gestellt. Wobei ich im Morbiden viel Spaß gefunden habe. Ich wollte Tod und Teufel nicht gar so ernst nehmen.
Man darf auch nicht vergessen, dass Wien meine Lieblingsstadt ist. Vor allem der Zentralfriedhof dort. Es ist so herrlich ruhig da, geht entspannt zu an diesem Platz. Und nein – ich hege keine Selbstmordabsichten."
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