Sturm und Hochwasser treffen Herrsching mit voller Wucht
Plus Zuerst Hochwasser und dann noch tagelang Sturmböen: Das Weihnachtswetter richtet am Ammerseeufer in Herrsching massive Zerstörungen an.
Kaputte Stege, demolierte Ufermauern, Unmengen an Treibholz, das kreuz und quer verteilt liegt: Es ist ein Bild der Zerstörung, das sich an der Seepromenade in Herrsching zeigt. Eine Sturmflut hat schwere Schäden angerichtet. Über mehrere Tage wütete Sturmtief Zoltan mit zum Teil orkanartigen Windböen und traf die Gemeinde an der Ostseite des Ammersees mit voller Wucht. Durch die geschmolzenen Schneemassen war zuvor auch der Pegel des Sees stark angestiegen.
„Es ist so viel auf einmal kaputtgegangen“ sagt Victoria Wesselmann. „Eine solche Naturgewalt habe ich hier noch nie erlebt.“ Die 53-Jährige führt in fünfter Generation die Fischerei Schlamp. Der Steg des Familienbetriebs wurde durch die Sturmflut stark in Mitleidenschaft gezogen. Wesselmann schätzt, dass die Reparaturen bis zu 30.000 Euro kosten könnten. Mit 15.000 bis 30.000 Euro rechnet auch Mathis Hoffmann, der Geschäftsführer der Fünf-Seen-Werft. Der Steg der Bootswerft wurde ebenfalls schwer ramponiert. „Wir sind gerade noch am Aufräumen und versuchen, das Schwemmholz am Ufer auseinanderzuklamüsern“, so Hoffmann.
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