Weil die Ausgaben explodieren, muss der Rotstift regieren. Nur wo? Das ist die große Streitfrage.
Hohe Investitionen und ausufernde Ausgaben für Soziales, Verkehr oder Energie: Dieses Gemisch wird jetzt auch zum Stresstest für die Kreispolitik. Erstmals seit Jahren musste sie zuletzt ernsthaft mit dem Roststift ran an die Ausgaben, und vieles spricht dafür, dass in den nächsten Jahren noch deutlich mehr gekürzt, gestreckt und gestrichen wird – wobei es sich oft nur um "Kleinvieh" handelt.
Das Geld wird knapp für den Kreis Augsburg
Viele große Ausgabenblöcke des Landkreises sind festgezurrt und vorgeschrieben vom Gesetzgeber, und so ist es kein Wunder, dass die Haushaltsdebatten des Kreistages immer wieder Ausflüge in die Bundes- und Landespolitik enthalten. Denn was dort entschieden wird, hat schnell Auswirkungen auf die Finanzen des Kreises. Hinzu kommt eine Prise Parteipolitik. So sehen Vertreter von Grünen und SPD meist eher die Staatsregierung in München in der Pflicht, während CSU und Freie Wähler Versäumnisse der Berliner Koalition beklagen, die man nun vor Ort ausbaden müsse.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.