966 neue Mitglieder bei Rotem Kreuz
Besonders im Süden wollen viele helfen
Der größte Irrtum in der öffentlichen Wahrnehmung über das Rote Kreuz sei, dass es staatlich finanziert wird und nur den Rettungsdienst und die Blutspende betreibt, teilen die Retter mit. Realität sei, dass das Rote Kreuz nur in wenigen Bereichen, wie dem Rettungsdienst, eine gesetzlich geregelte Refinanzierung erfährt. In vielen Bereichen ist das Rote Kreuz auf Zuschüsse, Förderbeiträge und Spenden angewiesen. Jedoch nimmt die Anzahl der Fördermitglieder jährlich um etwa 800 Mitglieder ab. Deshalb haben sie in den vergangenen Wochen die Werbetrommel gerührt. Im Landkreis warb das Rote Kreuz um neue Fördermitglieder. In den Gemeinden Schwabmünchen, Königsbrunn und Bobingen unterstützen das Rote Kreuz die meisten Neumitglieder. Grundsätzlich lasse sich feststellen, dass im ländlichen Bereich mehr Neumitglieder zu verzeichnen sind. Je städtischer die Gemeinden werden, desto schwieriger wird es für Hilfsorganisationen um Unterstützung zu werben, so das Rote Kreuz.
Woran das liegt? „Die Unterstützungsbereitschaft der Bevölkerung für die Arbeit der Hilfsorganisationen rückt in den Hintergrund, insbesondere dann, wenn nicht gerade ein großes Unglück oder eine Schadenslage abzuarbeiten ist“, teilen die Retter mit. (AL)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.