Agawang macht Hausnamen sichtbar
Der Heimatgeschichtliche Verein schließt sein Projekt ab und nimmt sich bereits Neues vor,
Das Projekt der Erfassung und Dokumentation von Haus- und Hofnamen in Agawang kann der Heimatgeschichtliche Verein (HGV) Agawang heuer mit der Anbringung von Tafeln an den Häusern abschließen. „Das Kulturgut der Haus- und Hofnamen soll ein Beitrag zum Fest des 125-jährigen Bestehens der Feuerwehr vom 30. Mai bis zum 3. Juni sein“, sagte Vorsitzender Gerhard Fritsch.
Mehr als 50 Hausnamen, an die man sich in Agawang noch erinnert und zum Teil noch gebräuchlich sind, wurden vom Verein gesammelt und mit Erläuterungen zu Bedeutung und Herkunft dokumentiert. Sie wurden sowohl im Vorstand als auch bei einem Informationsabend mit den Hausbesitzern ausgiebig diskutiert. Mit viel Überzeugungsarbeit und Einfühlungsvermögen wurden Bezeichnungen und Schreibweise, möglichst im Dialekt, sowie die Bedeutung des Anwesens im Ort abgestimmt. Ein Beispiel ist die Bezeichnung „beim Wirtschorsch“ in Unternefsried. Insgesamt 37 Interessenten hatten sich gemeldet, um eine Tafel für ihr Haus zu bestellen. Der Gemeinderat Kutzenhausen bezuschusst die Aktion mit 15 Prozent der Herstellungskosten, die der HGV an die Hausbesitzer weitergibt.
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