So werden Klassiker verständlich
Zum deutschlandweiten Vorlesetag sucht Annemarie Probst aus Meitingen gezielt Werke in leichter Sprache. Was sich hinter diesem Begriff verbirgt und wie diese Bücher aussehen
Annemarie Probst fällt die Wahl schwer, als sie sich die Bücher im Regal der Meitinger Bücherei ansieht, das mit der Kategorie „Leichtes Lesen“ überschrieben ist. Für heute Abend sucht sie etwas ganz Spezielles, denn sie möchte zum deutschlandweiten Vorlesetag in der Wohngruppe mit behinderten Menschen in der St.-Wolfgang-Straße vorlesen. Entweder sie entscheidet sich für ein Buch mit vielen kleinen Geschichten oder sie beginnt aus dem Buch zum Film „Ziemlich beste Freunde“ zu lesen und wird die Betreuer der Gruppe bitten, das Buch weiterzulesen.
Egal bei welchem Buch – eines muss Annemarie Probst dabei immer bedenken: Ihre Zuhörer können nur Texte in „leichter Sprache“ verstehen. Literatur in eben dieser Sprache zu finden, ist gar nicht so einfach. Ein Ableger eines niederländischen Verlages hat hier aktuell das größte Portfolio und das gibt es auch in der Meitinger Bücherei zu leihen.
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