Der neue Pfarrhof wird ein Schmuckstück
Jahrelang stand das Haus in Altenmünster leer, jetzt richtet es Hans Wipfler wieder her. Er ist von alten Gebäuden fasziniert – und will verhindern, dass die Ortskerne ausbluten.
In seiner Freizeit rettet Hans Wipfler alte Gebäude vor dem Verfall. Nun hat er sich dem alten Pfarrhof in Altenmünster angenommen. Der prägt mit der Kirche nebenan die Ortsmitte, doch er stand mehrere Jahre leer. Nun baut ihn Wipfler um – und will ihn zu einem schmucken Wohnhaus machen, in dem alte und moderne Elemente vereint sind. Welche Schätze in dem 400 Jahre alten Haus schlummern, das kann man schon auf der Baustelle entdecken.
Die größte Veränderung sieht der Besucher unter dem Dach: Aus dem dunklen Dachboden ist ein heller großer Raum geworden. Die Arbeiter haben die Zwischendecken entfernt und an mehrere Stellen Glasziegel ins Dach eingesetzt. So strömt nun von allen Seiten Licht hinein. Jeden einzelnen Balken haben sie abgebürstet, der graue Belag ist verschwunden. Am Wochenende haben Hans Wipfler und die Handwerker nun Dutzende Glasscheiben durch das enge Treppenhaus nach oben getragen – fast sieben Tonnen wiegen sie insgesamt. Sie umrahmen nun das Dachgeschoss von innen. So ist der Raum isoliert, aber der Blick auf den alten Dachstuhl ist frei. „Ihn mit einer Dämmung und Rigipsplatten zuzumachen, das wäre für den Denkmalschutz undenkbar gewesen“, sagt Wipfler. Noch nicht klar ist allerdings, wie die Sonne das neue Dachgeschoss aufheizen wird. Eventuell muss er noch eine Lüftung einbauen.
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