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Altenmünster: Ortsgeschichte: Aus dem Leben einer Großfamilie aus Altenmünster
Altenmünster
15.06.2021
Ortsgeschichte: Aus dem Leben einer Großfamilie aus Altenmünster
Josef (links) und Walter Thiergärtner haben zusammen mit ihren Geschwistern alte Geschichten aus der Familie zusammengetragen. Sie geben Einblick in das Dorfleben vergangener Jahrzehnte.
Foto: Marcus Merk
Plus
Wie war das früher eigentlich in Altenmünster? Die Thiergärtner-Geschwister haben ihre Erinnerungen aufgeschrieben. Ein Buch voller Anekdoten und Einblicke.
"Weißt du noch, als ..." - so oder so ähnlich beginnen Gespräche am Kaffeetisch mit der Familie ja gerne. Auch bei Großfamilie Thiergärtner aus Altenmünster. Aber: Wie war sie denn nun wirklich, diese Kindheit auf dem Dorf, die das Leben prägte? Dieser Frage sind die Thiergärtners auf den Grund gegangen. Herausgekommen ist ein Büchlein voller Anekdoten, Geschichten und Alltagsbeobachtungen aus den vergangenen Jahrzehnten. Sie geben tiefen Einblick in das Dorfleben in Altenmünster.
Eine alte Luftaufnahme zeigt Altenmünster im Jahr 1958. "Wichtige Informationen wurden den Bürgern am Sonntag nach dem Gottesdienst in der sogenannten 'Gmoid', am Platz zwischen der Kirche und dem Brauereigasthof, mitgeteilt", heißt es in dem Buch. Damals waren noch viele landwirtschaftliche Betriebe im Ort zu finden. Es gab zwei Metzger, zwei Bäcker, zwei Gasthäuser, vier Lebensmittelgeschäfte - und die Brauerei. Daneben Dutzende Handwerkerbetriebe. "Das Dorf war damals richtig lebendig", erinnert sich Walter Thiergärtner heute.
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