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  3. Altenmünster: Vernunftehe statt Liebesheirat

Altenmünster
07.04.2017

Vernunftehe statt Liebesheirat

Ein Bild aus alten Tagen: Im November 2006 traten der BSC Heretsried (links Andreas Appelt) und der TSV Zusamzell-Hegnenbach (rechts Erwin Glenk) noch gegeneinander an – während der BSC völlig von der Fußball-Landkarte verschwunden ist, tritt zusamzell in einer Spielgemeinschaft mit dem SC Altenmünster II an. 
Foto: Foto: Georg Fischer

Wenn der Spielermangel die Vereine zwingt, gemeinsame Sache zu machen – wie zum Beispiel in Reutern, Wörleschwang und Zusamzell

Eine Lotto-Spielgemeinschaft ist schon etwas Gutes. Gemeinsam einzahlen, Gewinne im hoffentlich mindestens sechsstelligen Bereich gerecht aufteilen, das Geld ordentlich verprassen. Bei der Spielgemeinschaft (SG) im Fußball geht es dagegen um eher unbezahlbare Werte: Erhalt des Vereins und Fortsetzung des geliebten Ballsports. Weil die nächste Generation lieber vor dem Computer sitzt oder anderen Aktivitäten außerhalb des Rasenfeldes nachgeht, kämpfen viele Fußballklubs zwischen Lech- und Schmuttertal, Holzwinkel und Stauden ums Überleben. Das Nachwuchsproblem, dessen fortschreitende Verschlimmerung öffentlich kaum zur Kenntnis genommen, wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) schon früh „herbeibefürchtet“. Bereits anlässlich einer Jugendfachtagung des DFB im November 2005 machten sich die Gremien dort Gedanken über den Rückgang der Bevölkerung besonders bei Kindern und Jugendlichen – ein Trend, der sich vor allem in vielen ländlichen Regionen negativ auswirken würde.

Fazit: Je kleiner die Gemeinde, umso größer die Probleme. Leider bewahrheitete sich die düstere Prognose der obersten nationale Fußball-Organisation auch in unserer Region. Was der DFB seinerzeit nur als „Notgemeinschaft“ erkennen wollte, die für Vereine mit bis zur Spielunfähigkeit schrumpfenden Teams gelten sollte, erweist sich gerade bei den im Zusamtal beheimateten Vereinen heute als harte Normalität. Landauf, landab setzen viele um ihre Existenz kickenden Vereine auf eine SG, die bei manchen Verbandsfunktionären immer noch in der Rolle des ungeliebten Kindes gesehen werden. Der DFB befürchtete seinerzeit, die Identifikation mit dem Stammverein könne nachlassen und der Zwang, selbst neue Spieler zu werben und eigene Teams zu bilden, entfallen. Dabei sind solche Konstellationen nichts Neues. Schon in den Endphasen der beiden Weltkriege im vergangenen Jahrhundert schlossen sich benachbarte Sportvereine mangels „Masse“ zu sogenannten Kriegsspielgemeinschaften zusammen.

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