Fachkräftemangel vom Metzger-Lehrling bis zur Grundschullehrerin oder zum Verwaltungsangestellten im Rathaus – warum sollte es da den Hausärzten anders gehen?
Fachkräftemangel vom Metzger-Lehrling bis zur Grundschullehrerin oder zum Verwaltungsangestellten im Rathaus – warum sollte es da den Hausärzten anders gehen? Es gibt kaum noch einen Berufszweig, der das Problem nicht kennt. Doch wenn es bald tatsächlich zu wenige Hausärzte in der Region geben sollte, dann werden wir das alle schnell und wohl auf recht unangenehme Weise merken. Gegensteuern kann und muss aber nicht allein eine Verwaltungseinheit wie die Gesundheitsregion.
Hausärzte sind Unternehmer und haben die Karten in der Hand
Weil Hausärzte oft genug auch Unternehmer und ihre eigenen Chefs sind, haben sie die Karten in der Hand. Wenig wird es helfen, darüber zu klagen, dass heutzutage immer weniger junge Menschen bereit sind, Tag und Nacht in ihrer Landarztpraxis in Rufbereitschaft auszuharren – das wird sich so schnell nicht mehr ändern. Stattdessen gilt auch hier, dass der Arbeitsplatz inzwischen zum eigenen Leben passen muss und nicht umgekehrt. Was ja nichts Schlechtes sein muss. Tatsächlich gibt es im Augsburger Land bereits Praxen, die da sehr erfolgreich vorgehen und beispielsweise gezielt Ärztinnen ansprechen, die in Teilzeit und als Angestellte arbeiten wollen. Ist der Arzt zufrieden, ist es auch der Patient.
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