Seine Landschaften entstehen „vor Ort“
Heimatmuseum Zusmarshausen zeigt Arbeiten von Jan Walter Junghanss
Zusmarshausen Die Ausstellung des Malers Jan Walter Junghanss, die mit einem Künstlergespräch und musikalischer Umrahmung – Vera Decke (Klarinette) und Amelie Warner (Klavier) – im Museum Zusmarshausen eröffnet wurde, trägt den schlichten Titel „Vor Ort“. Dass dieser Titel mehr zu bedeuten hat, als die Motivsuche des Künstlers in Stadt und Landschaft, erschließt sich aus Junghanss‘ Worten.
Überrascht erfährt man, dass die gesamten Werke tatsächlich vor Ort und nicht im Atelier entstehen. Das entspricht ganz der Arbeitsweise der Pleinairmalerei französischer Impressionisten des 19. Jahrhunderts, an die einige der ausgestellten Werke auch stark erinnern. Doch während die Impressionisten oftmals versuchten, ein Bild in einer Sitzung abzuschließen und den flüchtigen Augenblick mit schnellen Pinselstrichen erfassten, lassen sich bei Junghanss auch ganz akribisch ausgearbeitete Elemente, beispielsweise in der Architektur der dargestellten Bauernhäuser, erkennen.
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