BRK will in Meitingen den Ersthelfern die Angst nehmen
Weil sie unsicher sind, zögern Laien oft bei der Ersten Hilfe. Das kostet wertvolle Minuten. Dagegen kämpft jetzt der Kreisverband des BRK an.
Es ist ein Wettlauf mit der Zeit: Mit jeder Minute, die ohne eine Herz-Lungen-Wiederbelebung verstreicht, sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass der Patient überlebt, um zehn Prozent. Auch bei dem dicht ausgebauten Netz an Rettungswachen brauche der Rettungsdienst in der Regel mindestens sechs bis zehn Minuten, um bei einem Notfall vor Ort zu sein. Auf diese Zahlen weist der Rot-Kreuz-Kreisverband Augsburg-Land pünktlich zum bundesweiten Erste-Hilfe-Aktionstag hin. Daher sei es wichtig, dass auch Laien Menschen wiederbeleben können.
Peter Lebender, der im BRK-Kreisverband Augsburg-Land als Sprecher der Ausbildung fungiert, weiß aus Erfahrung: „Es ist nicht so, dass die Menschen nicht helfen wollen. Vielmehr ist es so, dass sie Angst haben, etwas falsch zu machen.“ Lebender weiß um die Angst der Ersthelfer, einem Verletzten beispielsweise bei der Herz-Lungen-Wiederbelegung die Rippen oder das Brustbein zu brechen. Hört er Sätze wie diese, kontert er schnell mit dem Einwand, dass ein nicht schlagendes Herz im Vergleich dazu deutlich schlimmer sei.
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