Bürgermeister: Kleine Gemeinden werden benachteiligt
Bei der Bürgerversammlung kritisiert Bernhard Walter nicht nur die große Politik, sondern auch den Kunstflieger
Was Donald Trump, Überschwemmungen im Zusamtal, der Bundesfinanzminister, ein Luft-Rowdy und der Bräustüble-Wirt miteinander zu tun haben, konnte sich nur den rund drei Dutzend Gästen der Bürgerversammlung im Altenmünsterer Ortsteil Zusamzell erschließen. So breit fiel nämlich die Themenpalette aus, die Bürgermeister Bernhard Walter bei insgesamt acht Bürgerversammlungen im Gemeindegebiet souverän beackerte. Er zog für die Gemeinde eine durchwachsene Bilanz.
Lichtblicke wie die satten Einnahmen bei Einkommen- und Gewerbesteuern wechselten mit Schattenseiten wie gestiegenen Personalkosten bei Verwaltung wie Bildung und Erziehung sowie einigen Kostenbrocken wie die Neugestaltung der Ortsmitte und die Sanierung des Hegnenbacher Kanals, die der Rathauschef auf bis zu drei Millionen Euro bezifferte. Der Bürgermeister warnte jedoch davor, ausgerechnet bei einem solchen Thema sparen zu wollen: „Diese Versorgung ist lebensnotwendig“, betonte er und rechtfertigte ebenso die leichte Erhöhung der Kubikmeter-Gebühren beim Abwasser.
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