Rohrbruch empört die Anwohner
Nach dem Wasserrohrbruch im Ginsterweg müssen die Anwohner teils mehr als 10.000 Euro zahlen. Das Thema schlägt deshalb auch eineinhalb Jahre nach dem Vorfall hohe Wellen.
Der Wasserrohrbruch im Ginsterweg erzürnt noch immer die Anwohner. Die Explosivkraft des Themas ist bei der Bürgerversammlung in Bonstetten gleich zu Beginn der teils lautstarken Aussprache deutlich geworden. Der Grund: Grundstückseigner werden wegen Sanierungsarbeiten zur Kasse gebeten. Die zum Teil fünfstelligen Ausbaubeteiligungskosten schlugen bei der Versammlung auch mehr als anderthalb Jahre nach dem verheerenden Wasserrohrbruch hohe Wellen.
Damals hatten sich wie berichtet nach einer geborstenen Rohrleitung hunderttausende Liter Wasser über Straße und Grundstücke ergossen und die Anlieger bei dem nächtlichen Vorfall in Angst und Schrecken versetzt. Nachdem den Bewohnern in diesem Jahr teure Verwaltungsbescheide in den Briefkasten geflattert waren und auch ein Krisentreffen zwischen Bürgermeister und Betroffenen wenig fruchtete, entlud sich bei der Bürgerversammlung der Zorn insbesondere von Anliegern. So sehr, dass einer von ihnen den arg gescholtenen Rathauschef verbal in Schutz nehmen musste: „Die Verordnungen sind knüppelhart und treffen mich auch schwer, aber da ist nicht die Böswilligkeit eines Bürgermeisters die Ursache.“
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