Wenn der Abfluss mal verstopft ist
In Bonstetten sorgen Feuchttücher und Hundekot für Ärger
Berstende Wasserleitungen, verstopfende Feuchttücher und wild entsorgte Hundekotbeutel gehören für gewöhnlich nicht zu den Themen im schmucken Bonstetter Bräustüble. Dort wirbt man lieber mit „regionalen Schmankerln und leckeren Kuchen aus eigener Herstellung.“ Doch diesmal war dort Bürgerversammlung, und bei der kamen unangenehme Dinge des Gemeindealltags in der 1337-Seelen-Gemeinde zur Sprache.
In seinem dreiviertelstündigen Rechenschaftsbericht wollte Bürgermeister Anton Gleich manches erst gar nicht schönreden. Dazu gehörte sicher der im Frühjahr eingetretene Wasserrohrbruch im Ginsterweg. „So etwas hat es in diesem Ausmaß noch nie gegeben“, bemerkte dazu der Bürgermeister, der die entstandenen Behebungskosten mit 200000 Euro bezifferte und gleichzeitig die widrigen Bedingungen für die Anlieger bedauerte, die einige Stunden lang von der Wasserversorgung abgeschnitten waren. Bei dem Unglück versickerten 400000 Liter Wasser – so viel verbraucht ein Durchschnittsdeutscher in etwa in zehn Jahren.
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