Der legendäre Räuber aus dem Augsburger Land
Exklusiv Der „Schwarze Veri“ wurde in Rommelsried geboren. Sein Unwesen trieb er in Oberschwaben. Dort wurde er mit 31 Jahren gefangen - und vom Blitz getroffen.
Er war gefürchtet. Er war berüchtigt. Und am Ende traf ihn wie zur Strafe der Blitz: Xaver Franz Hohenleiter, genannt der „Schwarze Veri“, versetzte die Menschen in Oberschwaben Anfang des 19. Jahrhunderts in Angst und Schrecken. Er gilt als einer der letzten Räuberhauptmänner in Deutschland. Kaum bekannt ist, dass seine Wurzeln im Augsburger Land liegen. Am Wochenende will eine Delegation aus Riedhausen im Landkreis Ravensburg sehen, woher Hohenleiter stammt.
Der Räuberhauptmann soll auf der Flur von Riedhausen gefangen genommen worden sein. Dort gibt es ein großes Moor mit einer Fläche von 1500 Hektar: „Das war der ideale Ort, um sich zu verstecken“, erklärt Riedhausens Bürgermeister Ekkehard Stettner. Der „Schwarze Veri“ sei in der Gegend bekannt wie ein bunter Hund – nach ihm sind Gasthöfe und Buchhandlungen bekannt, sogar eine Narrenzunft trägt den Namen des Schwabens. Es gibt auch einen Schnaps und ein Gedicht über den „Räuber, weiß Anne-Marie Wiedemann aus Rommelsried. Sie und ihr Mann Hermann haben sich mit der Biografie beschäftigt.
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