Die letzte Geschichte in einem kleinen Bildchen
Der Ortsgeschichtliche Arbeitskreis Ottmarshausen-Hammel hat Hunderte von Sterbebildern gesammelt. Sie erzählen Persönliches, aber auch die Geschichte des Orts.
Joseph Sueß muss ein bedeutender und reicher Mann gewesen sein. Der Hofbesitzer aus Ottmarshausen starb im Jahr 1870 – und bereits damals konnte sich seine Familie für ihn ein Sterbebildchen leisten.
Heute ist die kleine Karte, mit einem Gebet auf der einen und einer Abbildung des heiligen Nepomuk auf der anderen Seite versehen, für den Ortsgeschichtlichen Arbeitskreis Ottmarshausen-Hammel ein kleiner Schatz. Es ist das älteste Druckwerk seiner Art in der Sammlung des Vereins. Die ist inzwischen beachtlich. „Wir haben etwa 600 Sterbebilder aus Ottmarshausen und 120 aus Hammel“, berichtet Anita Christl aus der Leitung des Arbeitskreises. Die Entwicklung der beiden Dörfer und ihrer Einwohner, aber auch die Geschichte von Familien lässt sich aus ihnen in einem gewissen Maß ablesen.
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