Hilfe für den Senegal aus Fleinhausen: Mangroven gegen den Hunger
Plus Inge Herz will das Übel an der Wurzel packen. Die 73-Jährige sorgt dafür, dass Tausende Mangroven im Senegal gepflanzt werden. Damit soll eine wichtige Ursache für Flucht bekämpft werden.
Es gibt gute Gründe, warum Millionen Menschen ihre Heimat verlassen. Hunger ist einer davon. Inge Herz aus Fleinhausen will ihn bekämpfen. Mit Mangroven. 500 dieser ganz besonderen Bäume stehen bereits. Am Ende sollen es doppelt so viele sein. Die fleißigen Helfer, die diese Pflanzen am Ufer des Flusses Casamence im Südwesten des Senegals in den Sumpf setzen, haben ein ehrgeiziges Ziel: Auf einer Länge von zehn Kilometern wollen sie 1000 Mangroven setzen. Die Bäume ziehen das Salz aus dem sumpfigen Boden der Region Banbali. Das Land dahinter bleibt somit fruchtbar. Ist das Projekt erfolgreich, können die Menschen, die in dieser Region leben, weiter Ackerbau betreiben und sich selbst ernähren. Inge Herz unterstützt sie bei diesem Projekt. Die 73-Jährige hat schon viel für die Leute im afrikanischen Senegal getan. Aber ganz allein schafft sie es nicht.
Fleinhauserin Herz will 1000 Mangroven für 1000 Euro pflanzen
1000 Pflanzen kosten etwa 1000 Euro, erklärt Inge Herz. "Dann haben wir aber nur die eine Uferseite geschafft." Auch das andere Ufer des Casamence soll noch bepflanzt werden, und zwar auf einer Länge von 20 Kilometern, bis die Mangroven der Caritas zu sehen sind. Die Helfer der Caritas setzten die Bäume aus der anderen Richtung und kommen ihnen so mit der Arbeit wortwörtlich entgegen. "Dafür brauchen wir Geld", erklärt Inge Herz. Außerdem sollen noch Brunnen gebaut werden. Die Helfer bekommen kein Geld für die Arbeit.
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