Schneetreiben in Adelsried
Was die Pension „Himmelstörle“ noch retten kann
Hinter dem Titel „Schneetreiben“ verbirgt sich eine amüsante, ja manchmal etwas frivole schwäbische Komödie in drei Akten von Georg Ludy. Spielleiter Gerhard Suttner hat mit der Auswahl des Stückes voll ins Schwarze getroffen, denn die Lachmuskeln des Publikums sind ständig gefordert.
Mit der Besetzung der einzelnen Charaktere für das Stück beweist der Regisseur eine glückliche Hand. Die Pensionsgehilfin Alwine, gespielt von Laura Birling, bringt bei ihrem gelungenen Bühnendebüt die Zuschauer schnell auf ihre Seite. Den beiden Stammtischbrüdern, Udo Heiwender (Gerhard Suttner) und Willi Nädele (Dieter Birling) sind die Rollen wie auf den Leib geschrieben was durch den oftmaligen Szenenapplaus deutlich wird. Besonders mundet ihnen der selbst gebrannte Schnaps von Alwine, den sie einmal allerdings mit einem Mittel gegen Warzen verwechseln. Die attraktive Pensionswirtin Eva Keck (Angela Graf), weiß ihre Reize geschickt einzusetzen. Die Ehefrau von Nädele, Gerlinde, (Evi Bendl) und die Verlobte von Heiwender, Manuela Schicker (Katja Zott), schlüpfen in die Rollen, als wären sie die Personen tatsächlich. Der findige Finanzbeamte Wenzel Pliefke (Andreas Klein), weiß sich so darzustellen, als wäre er nie etwas anderes gewesen.
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