Ein Neusässer und seine wuschligen Freunde
Helmut Schachner organisiert Treffen für bayerische Züchter von Schottischen Hochlandrindern. Welche wichtige Rolle die Tiere für die Landschaftspflege haben
Übermütig hüpfen fünf neugeborene Kälbchen Schottischer Hochlandrinder über die Weiden in der Augsburger Wolfzahnau. Mit ihrem wuscheligen Fell und der Kennmarke im Ohr sehen sie wie kleine, lebendige Kuscheltiere aus. Allerdings spielen sie eine wichtige Rolle für den Naturschutz.
Neugierig und zutraulich sind die possierlichen Kälber, ihre Eltern dagegen imponieren mit ausladenden, spitzen Hörnern und einem Gewicht um circa 450 Kilogramm. Ein stattlicher Bulle kann es sogar bis auf 700 Kilogramm Lebendgewicht bringen. Die Herde mit derzeit rund 25 Tieren beweidet die Wolfzahnau, eine Grünlandfläche zwischen den beiden Flüssen Lech und Wertach. Die Untere Naturschutzbehörde hatte das Projekt angeregt und mit dem Neusässer Hobbyzüchter Helmut Schachner dann den passenden Kooperationspartner für dieses Landschaftsschutzprojekt gefunden. Die genügsamen Wiederkäuer pflegen die Flächen, fressen Gras, Heu und auch kleine Zweige und wirken dadurch schonend einer Verbuschung des Grünlandstreifens entgegen.
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