Notburga feiert rundes Jubiläum
Das Seniorenheim feiert 90-jähriges Bestehen. Die Geschichte des Hauses reicht bis ins 16. Jahrhundert zurück
Ein besonderes Fest kann das Notburgaheim am heutigen Mittwoch feiern: Das Westheimer Seniorenzentrum besteht seit nunmehr 90 Jahren. Die Geschichte der historischen Gebäude gehen sogar bis auf das Jahr 1587 zurück – damals errichtete vermutlich die Augsburger Patrizierfamilie Langenmantel die Schlosskapelle St. Cosmas und Damian im Neusässer Stadtteil Westheim. Aus dieser Zeit datiert auch der älteste Beleg für das nebenstehende Schloss, das noch bis 1837 als Wohnsitz der Familie diente. Erst in jenem Jahr verkaufte Joseph Anton von Langenmantel das Schlossareal an einen neuen Besitzer.
Das Jahr 1927 war für das spätere Seniorenzentrum ein ganz entscheidendes: Prälat Georg Wagner erwarb das Neue Schloss und gründete ein Heim für „invalide“ Hausangestellte – das Notburgaheim. In späteren Jahren gingen auch noch die Kapelle und das Alte Schloss in den Besitz des Heimes über. 1972 gab es einen schweren Schlag für alle Freunde historischer Gebäude: Das Alte Schloss wurde zugunsten eines Erweiterungsbaus abgerissen. Heute stehen noch das im 17. Jahrhundert erbaute Neue Schloss und die Kapelle, die als das älteste Gebäude des Neusässer Stadtteils gilt. Das Notburgaheim zählt ebenfalls zu den ältesten noch bestehenden Altenheimen im Landkreis, auch wenn es mittlerweile zu einem Senioren- und Pflegezentrum mit 169 Wohnplätzen auf sieben Etagen umgewandelt worden ist.
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