Festlicher Empfang für den neuen Pfarrer
Altenmünster-Violau (hwe) - Auf den Tag genau vier Wochen, nachdem sie ihren bisherigen Seelsorger Dr. Michael Kreuzer verabschiedet hatten, hießen die Gläubigen der Pfarreiengemeinschaft Altenmünster-Violau ihren neuen Pfarrer willkommen: Andreas Hirsch. Er hatte einen Tag zuvor seinen 40. Geburtstag gefeiert. Mit den Fahnenabordnungen der Vereine, mehreren Dutzend Ministranten aus allen fünf Pfarreien und unter den Klängen der Blaskapelle des Musikvereins Altenmünster zog Hirsch in die Wallfahrtskirche St. Michael in Violau ein. Begleitet wurde er von den Konzelebranten Regionaldekan Karl Freihalter, Kaplan Pater Sajimon Vargese, Diakon Raimund Kitzinger sowie seinen früheren Vorgesetzten Monsignore Dr. Josef Fickler, dem bisherigen Leiter der Gebetsstätte Marienfried, und Pfarrer Josef Funk aus Beilngries.
In der feierlichen Installation führte Dekan Freihalter Andreas Hirsch an die verschiedenen Wirkungsstätten in der Wallfahrtskirche - den Taufstein, den Gnadenaltar, den Beichtstuhl, den Ambo, den Priestersitz und den Altartisch - und ermahnte ihn, nie zu vergessen, "dass Gott die Nummer eins ist".
Diesen Gedanken führte Andreas Hirsch in seiner Predigt an Beispielen aus dem Leben von Papst Johannes XXIII. aus und forderte größtmöglichen Respekt vor der Kirche und ihren Sakramenten. Unter anderem verwies er darauf, dass der Papst die Menschen immer wieder daran erinnert habe, in der Kirche nicht zu klatschen, "um das Gotteshaus in höchsten Ehren zu halten". Unangemessen gekleidete Seminaristen auf dem Petersplatz habe Johannes XXIII. schriftlich zur Ordnung gerufen, "nicht weil er ein Spießer war, sondern weil man nur dem, der in kleinen Dingen treu ist, auch die großen anvertrauen kann".
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