Gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution
Stadtbergen Die Frauen Union Stadtbergen solidarisiert sich mit den Opfern von Menschenhandel und Zwangsprostitution und kämpft für eine stärkere Regulierung der Prostitution. Um dies zu erreichen, startete die Gruppe eine Unterschriftenaktion. Ingrid Strohmayr, Vorsitzende der Frauen Union Stadtbergen, sagte dazu: „Menschenhandel und Zwangsprostitution sind die Sklaverei unserer Zeit.“ In der Aktion wird gefordert, dass das Prostitutionsgesetz geändert und die EU-Richtlinie zur Bekämpfung des Menschenhandels umgesetzt wird, damit der Polizei und den Behörden mehr Möglichkeiten gegeben werden, um gegen illegale Machenschaften vorgehen zu können. Die Bilanz sei dramatisch: Der Handel mit Frauen ist drastisch gestiegen. Strohmayr fügt an: „Deutschland gilt als größtes Bordell Europas und ist eine Hochburg für Menschenhändler. Die Opfer müssen besser geschützt, die Täter konsequenter bestraft werden.“
Eine Fürsprecherin hat die Frauen Union in der Landtagsabgeordneten Carolina Trautner gefunden. Sie lädt dazu ein, sich in ihrem Stimmkreisbüro in Schwabmünchen einzutragen. In Stadtbergen liegt die Liste bei Buch in Stadtbergen, Bismarckstraße 36, auf. (si)
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