Das Ende der Gersthofer Backtriebe gleicht dem Untergang eines Seekreuzers.
Eines Seekreuzers, der auf einen scheinbar kaum sichtbaren Eisberg gelaufen ist. Erst wird ein kleines Loch in die Bootshaut gerissen. Dann läuft immer mehr Wasser in die Decks. Es steigt und steigt und steigt. Das Schiff bekommt zusehends Schlagseite und plötzlich geht es ganz schnell: Es sinkt und ist von der Bildfläche verschwunden.
Vielen Beschäftigten der Großbäckerei sind die vergangenen Tage so vorgekommen. Sie machte vor allem die atemberaubende Geschwindigkeit des Untergangs fassungslos. Vielen war zwar klar, dass es im Betrieb nicht rundläuft – schließlich wurde schon vor Monaten kräftig an Personalkosten gespart. Dann das Schutzschirmverfahren mit dem Insolvenzgeld. Aber niemand wagte zu glauben, dass die finanzielle Schieflage innerhalb weniger Tage zur Katastrophe führt.
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