Gemeinderat stimmt gegen Kühl-Container beim Horgauer Dorfladen
Plus Am Ende halfen alle Entschuldigungen nichts. Der Horgauer Gemeinderat hat den überdimensionalen Kühlschrank am Herzstück abgelehnt.
Das Ganze hat ziemlich viel Unmut im Gemeinderat und in der Bevölkerung ausgelöst: Im nicht öffentlichen Teil der September-Sitzung war dem Gemeinderat der Antrag zum Anbau einer Kühlzelle, in der auch Müllbehälter und das Leergut untergebracht werden könnten, vorgelegt worden. Der vier mal vier Meter große Kühlschrank steht bereits auf dem Platz vor dem neuen Dorfladen Herzstück. Was inzwischen alles schief gelaufen und in den sozialen Medien transportiert worden war, sollte Anja Dördelmann, Vorsitzende der Genossenschaft, jetzt noch einmal darlegen. Ihre Entschuldigung für ihr Vorgehen und auch das Schuldeingeständnis hatte sie in den sozialen Medien, auf der Homepage des Herzstücks und in der Tageszeitung klargestellt. Bürgermeister Thomas Hafner versuchte, einen gemeinsamen Weg zu finden. "Was nützt der Gemeinde, was schadet ihr?"
Walter Steinle (BV) hielt diese Art der Entschuldigung für wenig glaubhaft. Er hielt sie für Werbung und zweifelte an der Ernsthaftigkeit. Zweiter Bürgermeister Johann Ohnesorg (BV), hatte sich bereits im Vorfeld einige Gedanken darüber gemacht und sie in dieser Sitzung vorgetragen: "Das Herzstück ist ein schöner Laden, der mit viel Geduld und vielen Änderungen seitens der Herzler entstanden ist. Die vielen Wünsche wurden auf Kosten der Gemeinde umgesetzt. Und was kaum jemanden bekannt sein dürfte: Die Gemeinde unterstützt das Herzstück durch eine äußerst niedrige Miete." Eine Anfrage auf Erweiterung war im vergangenen Jahr abgelehnt worden. Kurz nach Eröffnung des Herzstück-Ladens wurde ohne Wissen der Gemeinderäte ein Kühl-Container aufgestellt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um die Karte von Google Maps anzuzeigen
Hier kann mit Ihrer Einwilligung ein externer Inhalt angezeigt werden, der den redaktionellen Text ergänzt. Indem Sie den Inhalt über „Akzeptieren und anzeigen“ aktivieren, kann die Google Ireland Limited Informationen auf Ihrem Gerät speichern oder abrufen und Ihre personenbezogenen Daten erheben und verarbeiten, auch in Staaten außerhalb der EU mit einem niedrigeren Datenschutz Niveau, worin Sie ausdrücklich einwilligen. Die Einwilligung gilt für Ihren aktuellen Seitenbesuch, kann aber bereits währenddessen von Ihnen über den Schieberegler wieder entzogen werden. Datenschutzerklärung
Die Diskussion ist geschlossen.