Jubiläumskonzert: Drei Orchester, drei Dirigenten und drei Stunden Musik

VonSOC

60 Jahre und kein bisschen leise: Die Harmoniemusik Maingründel ist für ein anspruchsvolles Repertoire bekannt

Kutzenhausen Wer sich für Blasmusik interessiert, kommt an der Harmoniemusik Maingründel nicht vorbei – sie sind für ihre anspruchsvollen und gut gewählten Repertoires über die Grenzen der Region hinaus bekannt. Am Samstag zeigten die rund 120 Musikerinnen und Musiker in dem mit 350 Besuchern voll besetzten Gemeindesaal Kutzenhausen wieder einmal, was sie drauf haben. Das diesjährige Frühjahrskonzert stand ganz im Zeichen des 60. Jubiläums und war mit Ehrungen und Danksagungen verbunden.

Zunächst spielte das Vororchester mit den Nachwuchsmusikern unter der Leitung des Dirigenten Thomas Schneider auf und eröffnete das Konzert mit „Belvedere“ (K. P. Bruchmann). Nach dem Cha Cha Cha „Libo“ (E. Swimberghe) kam das Jugendorchester mit ihrem Dirigenten Alexander Koch auf die Bühne und trumpfte mit „Final Countdown“ (J. Tempel/J. Moss) richtig auf. Dass das Orchester noch steigerungsfähig ist, bewies es mit dem ausgesprochen schwierigen Stück „Fate Of The Gods“ (S. Reineke). Diese Dramatik musikalisch umzusetzen, verlangt Dirigenten und Musikern den vollen Einsatz ab und ist künstlerische Schwerarbeit. Vor ihrer Pause standen noch „Goody Goody“ (M. Melneck/D. Armitage) und das Stück „Two Worlds“ (P. Collins) aus dem Musical „Tarzan“ auf dem Programm, das das Jugendorchester und das Große Blasorchester zusammen auf die Bühne brachten.

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