
An diesem Morgen war es wieder zu hören: Das Kratzen der Schaufeln auf dem Asphalt.
Den wenigen Schneeflöckchen rückte die Räum-Armada auf den Leib, um wieder klare Verhältnisse herzustellen: Straßen und Gehwege haben bitteschön asphaltgrau zu bleiben. Das Winter-Wunderland soll dahin, wo es hingehört: auf Wiesen und Wälder. Die glitzernde Postkartenidylle darf sich dort ausbreiten, wo sie der motorisierten Gesellschaft nicht im Weg steht.
Aber mal ehrlich: Mancher Autofahrer bekam Schnappatmung, als er gestern Morgen aus dem Haus trat. Und den Schnee auf der Windschutzscheibe entdeckte. Und diesen sofort verteufelte, weil er feststellen musste, dass die Macht der Gewohnheit zwar stark sein kann, aber nicht immer siegt. Statt sich sofort ans Steuer zu setzen, musste erst einmal gekratzt werden.
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