Ländliche Entwicklung besser fördern
Warum die CSU Altenmünster unzufrieden ist
Bei der Hauptversammlung der CSU Altenmünster ist deutlich geworden: Die Kommunalpolitiker sind unzufrieden mit der Förderung der ländlichen Entwicklung. Die finanzielle Unterstützung der Kommunen sei weit von der Förderung der Städte und dem stadtnahen Umfeld entfernt.
Auch die jüngste Diskussion, dass der Neubau von Mietwohnungen steuerlich mit einer befristeten Sonderabschreibung gefördert werden soll, werde wohl nur Kommunen im stadtnahen Umfeld zugutekommen. „Der ländliche Raum gerät so ins Hintertreffen“, findet der Ortsvorsitzende Hubert Kraus. Dass auch im ländlichen Raum günstige Mietwohnungen gefragt seien, das könne jeder Bürgermeister bestätigen. Den veränderten Lebens- und Arbeitsbedingungen müsse auch der ländliche Raum gerecht werden. Durch die Dezentralisierung von Mietwohnraum könnten Wohnungen für unsere Bürger und für die Neubürger geschaffen werden, hieß es in der Versammlung. Die Verteilung der Neubürger in die Fläche fördere die Integration in unsere Gesellschaft, so der Tenor der Diskussion. Die Zentralisierung dagegen bewirke genau das Gegenteil. Der CSU-Ortsverband Altenmünster appelliert deshalb an die Land- und Bundestagsabgeordneten, die Förderung des ländlichen Bereiches und die steuerliche Förderung des Mietwohnungsbaus zu verbessern. (AL)
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