40 Tage nur Wasser und Brot?
In der Fastenzeit verzichten viele Menschen in der Region freiwillig auf Laster wie Bier oder Tabak. Für Einen ist die Fastenzeit sogar gar kein Verzicht.
Wenn jeder Tag eine eigene Persönlichkeit hätte, dann wäre der Aschermittwoch wohl die Spaßbremse. Schließlich beendet er nicht nur die fünfte Jahreszeit. Zu allem Nicht-Mehr-Überfluss beginnt auch noch die Fastenzeit. Nicht jeder findet das schlimm.
Für Jürgen Centmeier zum Beispiel ist die Fastenzeit vor allem „eine Zeit der Erholung und der Ruhe.“ Centmeier ist Vorsitzender der Lechana Faschingsgesellschaft. „Nach den vielen Aktivitäten der letzten Tage fällt es nicht schwer, auch mal zu verzichten“, sagt er. Für den Narr gehört die Fastenzeit „auf jeden Fall mit zum Fasching“. Und doch ist er nicht allzu streng mit sich. „Ab und wann auf ein Bier zu verzichten ist in Ordnung. Aber ich bin da nicht allzu dogmatisch.“ Ähnlich sieht das auch Gerhard Kranzfelder, Hofmarschall der Zusamtaler Bettschoner. „Mit dem Alkohol reicht es jetzt auch.“ Die Fastenzeit sei für ihn „der Urlaub vom Fasching“, in der wieder etwas Normalität einkehre. Vom Alkohol wolle er erst einmal die Finger lassen.
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