In der Grauen Tonne steckt noch viel Biomüll
Die Abfallwirtschaft will den Anteil von 40 auf 20 Kilogramm pro Einwohner reduzieren.
Die „BioEnergieTonne“ ist ein Kraftpaket. Flächendeckend eingeführt wurde sie im Jahr 2013. Das hat die Abfallbilanz des Landkreises Augsburg gehörig verändert. Wurden 2012 lediglich knapp acht Kilo Bioabfall pro Einwohner verwertet, so sind es durch die Braune Tonne jetzt 115 Kilo. Dies berichtete Günther Prestele, Leiter des Abfallwirtschaftsbetriebes, vor dem Werkausschuss.
107 Kilo mehr Biomüll pro Kopf bedeutet aber auch, dass der Haus- und Geschäftsmüll binnen eines Jahres um knapp 18,5 Kilo pro Einwohner gesunken ist. Das sind aber immer noch 157,3 Kilo. Hier gebe es noch Einsparpotenzial, betonte Prestele. Der Abfallwirtschaftsbetrieb setzt dabei auf das Prinzip „steter Tropfen höhlt den Stein“. Soll heißen: Die Bürger sollen dazu animiert werden, sich noch mehr um saubere Abfalltrennung und vor allem um Müllvermeidung zu kümmern. Ziel sei, den Haus- und Geschäftsmüll weiter zu reduzieren – im vergangenen Jahr waren es 37700 Tonnen. Dann könnte man auch darüber nachdenken, den Turnus der Abfuhren zu verlängern. Dies könnte jedoch frühestens im Frühjahr 2017 der Fall sein.
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