Hunde und Biber ärgern Jäger
Waidmänner machen sich auch Sorgen um junge Bäume. Wie sehr die Trockenheit dem Wald zusetzt
In der Herbertshofer Jagd sieht es gut aus, Georg Roth ist zufrieden mit der Waldverjüngung und dem Zustand des Rehwilds. Der Vorsitzende der Jagdgenossenschaft Herbertshofen sieht allerdings auch dunkle Wolken am Horizont. Durch die zunehmende Trockenheit gehen junge Bäume vermehrt ein. Für den Wald ist das ein inzwischen größeres Problem als der Rehverbiss. Denn damit hätten die Herbertshofer Waldbesitzer wenig Probleme, stellte Roth bei der Jahreshauptversammlung die Zahlen des aktuellen Waldgutachtens vor.
74 Prozent der Nadelbäume und 72 Prozent der Laubbäume zeigen gar keine Verbissspuren. Bei den für den Wuchs wichtigen Leittrieben sind es nur 2,6 Prozent der Bäume, die Spuren hungriger Rehe aufweisen. „Die Situation hat sich verbessert, wir können es uns sogar leisten, die Abschussquote leicht zu reduzieren“, so Roth, der „den Rehlein“ eine Chance und gute Lebensbedingungen geben möchte.
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