Morgen ist das Dach dicht
Bauvorhaben Heute setzt ein Autokran die letzten der mächtigen Dachbinder auf die Stadtberger Halle
Stadtbergen Von Weitem betrachtet muten die mächtigen Dachbinder der neuen Stadtberger Halle fast wie große Streichhölzer an. Wer näher kommt, erkennt schnell das tatsächliche Ausmaß der Fertigbauteile aus Holz, die seit Dienstag auf die Halle aufgesetzt werden: 33 Meter lang, zwei Meter hoch und ganze 13 Tonnen schwer ist jeder der insgesamt 18 Binder. Ein Autokran hievt die mächtige Last nach oben, als wäre sie ein Spielzeug. Am heutigen Donnerstag kommen die letzten Teile oben hinauf. Zum Hebauf, den die Bauherren mit den beteiligten Handwerkern morgen feiern, soll das Dach geschlossen sein.
„Wir haben Glück, dass es relativ windstill ist“, freute sich der Stadtberger Bauamtsleiter Ulrich Lange, der am Dienstag schon um acht Uhr auf der Baustelle war, um den Beginn des Balanceakts mit eigenen Augen zu verfolgen. In der Nacht zuvor war der erste von drei Sondertransporten, bestehend aus je sechs Lastern, auf den Platz neben der Halle gerollt: Jeder von ihnen hatte einen einzigen der mächtigen Binder huckepack. Die Lkw-Fahrer legten sich in Ruhe schlafen. Denn erst als am Morgen die neben der Baustelle gelegene Hochspannungsleitung abgeschaltet wurde, konnten der Kranführer und seine „Zulieferer“ ihre Arbeit beginnen.
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