Schlägerei: Opfer entkam Tod nur knapp
Prügelnde Betrunkene werden dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Was ein Arzt zu dem Opfer sagt.
Um ein Haar ist der 34 Jahre alte Mann, der in der Nacht von Samstag auf Sonntag von zwei Betrunkenen verprügelt wurde, dem Tod entkommen. Wie berichtet, wurde der Mann um kurz vor Mitternacht von zwei 28 und 36 Jahre alten Männern auf einem Parkplatz im Stadtberger Nestackerweg brutal zusammengeschlagen und danach einfach vor dem Mehrfamilienhaus liegen gelassen. Laut dem Kreis-Ärztesprecher Dr. Jakob Berger stellten aber nicht nur die schweren Verletzungen, die der 34-Jährige am Kopf erlitten hatte, für ihn eine Lebensgefahr dar.
Denn wie die Polizei mitteilt, waren nicht nur die beiden Angreifer mit 1,2 und 1,5 Promille stark betrunken, sondern auch das Opfer. Laut Polizeisprecher Robert Frank steht das Ergebnis des Bluttests noch aus. Berger erklärt: „Bei starkem Alkoholkonsum kühlt der Körper schneller aus.“ Die Gefahr von Erfrierungen steigt somit. Dazu kommt, dass die Atemwege durch die Zunge belegt sein können: Der Verletzte hätte ersticken können, wenn ein Anwohner der Nestackerstraße den Vorfall nicht bemerkt und gemeldet hätte.
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