Staudenbahn donnert durch Spiegelwand
Reichertshofen Mit den schweren Dieselloks der Staudenbahn kann Geschäftsführer Hubert Teichmann gut umgehen. Er lässt damit für Sonntagsausflügler schöne Landschaften am Gesellschaftswagen vorbeigleiten oder schleppt schwere Güterwaggons an ihr Ziel. Für eine Rolle in einem neuen Montags-Krimi des ZDF musste er nun mit einem langen Zug durch eine Spiegelwand donnern und zuvor einen anstrengenden Nervenkrieg bestehen.
Die schwere Aufgabe für Teichmann und Rangierbegleiter Michael Forster: Mit ihrem Zug sollten sie auf einen Mann zufahren - ein Albtraum für jeden Lokführer. Da war es wenig Trost, dass es sich um einen trainierten Stuntman handelte, der von einem zweiten Double etwa zehn Meter vor der Lok vom Bahndamm gezogen wurde.
Erst im vergangenen Sommer hatte Teichmann einen echten Selbstmord auf den Schienen bei Deggendorf miterleben müssen: "Jetzt habe ich das mit dem Film neu verarbeitet. Es war alles mehrfach abgesichert, ich hatte drei Funkgeräte auf der Lok und wir haben uns in mehreren Versuchen langsam an die Szene herangetastet. Aber am Abend war ich reif für die Klapse."
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