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Diedorf
10.07.2019

Theater am Schmuttertal-Gymnasium: Liebe, Moral und die Familie

Elias Kuschek als Paduk hält eine flammende Rede vor dem christkatholischen Gesellenverein. In der Hand hät er die schockende Darstellung einer Geschlechtskrankheit, natürlich vom Kunst-Kurs aus Pappmaschee hergestellt. 
Foto: Tobias Karrer

Das Schmuttertal-Gymnasium bringt frühe Einakter von Bertolt Brecht auf die Bühne. Ein besonderes Projekt.

Paduks Geschäft läuft gut. Vor einem Bordell hat die Figur von Bertolt Brecht eine Art Gruselkabinett für Geschlechtskrankheiten aufgebaut. Das erklärte Ziel: Dem Freudenhaus das Geschäft vermiesen. Deshalb sitzt er jetzt auf einem Stuhl vor dem „Roten Hahn“ und preist sein Angebot an: „Tripper zwei Mark fünfzig, Syphilis eine Mark“.

Auf der Bühne beim Oberstufentheater des Diedorfer Gymnasiums wird Paduk von Elias Kuschek gespielt. Der Schüler verkörpert die Figur mit viel Elan und schafft es, den eigentlich skrupellosen Kapitalisten als charismatischen Redner darzustellen. Im Laufe von „Lux in tenebris“ - einem Einakter von Brecht - wird klar: Nach außen will Paduk als Idealist erscheinen, der aus „allgemeinster Menschenliebe“ handelt. Eigentlich ist sein Gruselkabinett aber eine Rache am Bordell, das ihn herausgeworfen hat. Er war Stammkunde und behandelte die Mädchen schlecht. Als sich die Möglichkeit bietet, in das Bordellgewerbe einzusteigen, ist auch sein falscher Idealismus schnell verschwunden.

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