„Toll, wie Sie das machen!“
Ein bisschen Lob tut einer jungen Mutter manchmal sehr gut.
Oft höre ich viele Mütter lamentieren, dass ihr „Job“ so wenig wertgeschätzt wird. Ganz anders sei es dagegen, wenn man „normal“ arbeite. Meiner Erfahrung nach ist es genau andersherum. Aber ich muss von vorne anfangen beziehungsweise etwa vier Jahre zurückgehen.
Es begann, als ich 30 wurde, und wurde schlimmer, als ich heiratete. Plötzlich war gefühlt die halbe Welt der Meinung, dass zu meinem Glück noch ein Kind fehlte. Oder wenn schon nicht zu meinem persönlichen Glück, dann zumindest, um den gesellschaftlichen Ansprüchen zu genügen. Vor meinem Leben als Mutter arbeitete ich in Vollzeit. Ich machte das (meist) gerne, fand es schön, dass regelmäßig Geld auf mein Konto floss und auch mein Chef mit Lob nicht sparsam umging. Wertschätzung bekam ich innerhalb der Firma, aber nicht mehr außerhalb.
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