Immer öfter brennt es in Containern
Sind Brandstifter am Werk? Die Feuerwehr Stadtbergen musste 2016 zu 153 Einsätzen ausrücken
Die Feuerwehr Stadtbergen musste im vergangenen Jahr mehrfach ausrücken, um brennende Container und Gebüsche zu löschen. „Hier dürfte auch die eine oder andere Brandstiftung eine Rolle spielen“, sagte Zweiter Kommandant Schnell, der bei der Hauptversammlung die Jahresstatistik vorstellte. 2016 hatten die Stadtberger zehn Menschen gerettet oder bei Feuerwehreinsätzen betreut. 119 Einsätze galten der technischen Hilfeleistung und 45 der Tierhilfe. Insgesamt mussten die Floriansjünger 153-mal ausrücken – das sind über 1040 Stunden, die die Aktiven während ihrer Freizeit investiert haben. Übungen, Weiterbildungen und Arbeitsdienste kamen noch hinzu. Kommandant Schnell dankte wie Bürgermeister Paul Metz seinen Kameraden, die zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre privaten Pläne hintenanstellen. „Für uns ist ein Einsatz professionell, der ruhig, zügig, ohne Hektik, hoch qualifiziert und zielorientiert mit geringstem Mitteleinsatz, aber größtmöglichem Erfolg beendet wird. Noch wichtiger ist es aber, dass 2016 alle freiwilligen Kräfte wieder gesund zu ihren Familien zurückgekehrt sind.“
16 Stadtberger halfen auch mit, als am ersten Weihnachtsfeiertag in Augsburg die Fliegerbombe entschärft und ein Teil der Bevölkerung umziehen musste.
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