Was wird aus der Gaststätte in Violau?
Seit Jahren gibt es keine Wirtschaft mehr für die vielen Wallfahrer. Das alte Wirtshaus steht aktuell leer. Jetzt überlegt die Kirche, das Gebäude zu kaufen.
Dass Bedarf für eine Gaststätte bei der Wallfahrtskirche in Violau besteht, zeigte sich unlängst wieder. Am 1. Mai standen Hunderte Wallfahrer vor der verlassenen Gaststätte. Doch Schweinebraten oder Kässpatzen gibt es hier schon lange nicht mehr. Jetzt überlegt die Kirche, das alte Gebäude zu kaufen. Doch es wäre dann viel zu tun.
Zum Glück sei am Feiertag die Feuerwehr Neumünster eingesprungen, erzählt Benedikt Kretzler, Vorsitzendes Pfarrgemeinderats in Violau. Sie versorgte die Hungrigen mit Weißwürsten, Kaffe und Kuchen. Auf Dauer gehe das aber nicht, meint Kretzler. „Ich kenne keinen anderen Wallfahrtsort ohne Gaststätte.“ Vorübergehend bewirtet die Pfarrei die Wallfahrer derzeit im Pfarrheim. Sonntags gibt es Kaffe und Kuchen. „Eine Gaststätte ist das aber nicht“, sagt Kretzler. Dabei seien allein an einem normalen Sonntag gut 100 Wallfahrer in Violau. An Feiertagen, wie am 1. Mai, sind es bis zu 600 Menschen. Der Bedarf sei also da.
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