Wird Geld aus dem Fenster geworfen?
In Bonstetten wird über einen neuen Radweg zur Staatsstraße 2036 gestritten. Grünen-Gemeinderat beschwert sich beim Landratsamt. Der Bürgermeister geht an die Decke
Der neue Radweg von Bonstetten zur Peterhofstraße bleibt vorerst eine holprige Angelegenheit. Dies wurde während der jüngsten Sitzung unter der Leitung von Bürgermeister Anton Gleich deutlich. Auslöser war unter anderem eine fachaufsichtliche Beschwerde der Grünen beim Landratsamt gegen den jüngst getroffenen Ausbaubeschluss. Zudem gab es von den Freien Wählern Kritik, einen Teil des Radstreifens auch als Wirtschaftsweg für die Bauern anzulegen und darüber nicht umfassend aufgeklärt zu haben.
Grünen-Gemeinderat Leo Kränzle kritisierte, dass dem Rat nicht eine Vereinbarung zwischen Kommune und Landkreis mitgeteilt worden sei. Angeblich fehlten auch Unterlagen. Er bemängelte außerdem die seiner Ansicht nach mangelnde Informationspolitik. Denn bei der betreffenden Sitzung sei es lediglich um eine Planvorstellung gegangen, die keine endgültige wie rechtswirksame Ratsentscheidung erfordert hätte. Bei der Beschwerde sei es laut Kränzle keineswegs darum gegangen, „unseren Bürgermeister anzuschwärzen“. Dennoch veranlasste sie Anton Gleich dazu, das Thema wieder auf den Tisch zu bringen. „Die Behörde hat bestätigt, dass dieser Beschluss in Ordnung war“, sagte er bei der lange sachlich wie ruhig verlaufenden Beratung etwa über die neue Ortsmitte, die Kindergartenerweiterung und einige knifflige Bauanträge.
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