Zu viel Lärm: Jetzt steht das Bett im Keller
Die Luft um die Lech-Stahlwerke (LSW) soll dank des neuen Filters 4 jetzt sauberer werden. Doch was ist mit dem Lärm? "Die letzten Jahre ist es immer schlimmer damit geworden", sagt Doris Probst, die in der Langweider Lechwerk-Siedlung wohnt und die letzten Monate zum Schlafen in den Keller umgezogen ist.
Die Luft um die Lech-Stahlwerke (LSW) soll dank des neuen Filters 4 jetzt sauberer werden. Doch was ist mit dem Lärm? "Die letzten Jahre ist es immer schlimmer damit geworden", sagt Doris Probst, die in der Langweider Lechwerk-Siedlung wohnt und die letzten Monate zum Schlafen in den Keller umgezogen ist, um überhaupt noch ein Auge zuzukriegen. "Wir sind nicht die einzigen, die ihr Bett im Keller haben", meint Doris Probst, "auch viele Nachbarn sind vom Lärm genervt." Was wollen sie tun? "Wir werden kämpfen", kündigt Probst an, "viele sind schon Mitglied in der Bürgerinitiative Lech-Schmuttertal."
Die Auskunft der Lech-Stahlwerke zur Lärmproblematik klingt da nicht gerade ermutigend. Auch in Zukunft, so LSW-Umweltkoordinator Hans-Dieter Schmidt, werde das Werk nicht leiser, denn das sei "nicht leistbar". Man strebe jedoch an, trotz der geplanten Erweiterung wenigstens nicht lauter zu werden. Durch etliche Maßnahmen im Werksbestand soll die Erweiterung quasi "neutralisiert" werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.