Zukunft der Zusamklinik sorgt für Streit
Der Bezirk hält den Standort für nicht geeignet, um dort 22 seelisch Behinderte und Suchtkranke unterzubringen. Und jetzt?
Während die Maler und Bauarbeiter in der ehemaligen Zusamklinik in Zusmarshausen schwitzen, warten die Anwälte von Joachim Merkel auf ein Schriftstück. Darin geht es um die Absage des Bezirkstags, der sich gegen die Pläne des Investors aus Oberbayern ausspricht. Merkel will 22 Wohnheimplätze für seelisch behinderte und suchtkranke Menschen in dem Klinikbau einrichten, den er in diesem Jahr von der Rentenversicherung gekauft hatte. Die Bezirksräte hatten vor allem Bedenken wegen der Größe des Hauses und der Lage.
Alles läuft auf eine juristische Auseinandersetzung hinaus
Investor Merkel schüttelt den Kopf: „Ich verstehe das einfach nicht“, sagt er. Die Kliniken in Schwaben seien gefüllt, seine Pläne in der ehemaligen Zusamklinik könnten sofort umgesetzt werden. „Da ist alles tadellos.“ Nur der Bezirk als Kostenträger spielt nicht mit. Er pocht auf Inklusion.
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