Wie kommt Adelsried an eine Ladestation für E-Autos?
Plus Noch gibt es keine öffentlich zugängliche Ladesäule in Adelsried. Das will die Gemeinde nun ändern. Doch wo soll sie eingerichtet werden und wer kommt für die Kosten auf?
Wo können E-Autos in Adelsried aufgeladen werden? Bei der Entwicklung der Ladeinfrastruktur befindet sich die Gemeinde noch in der Findungsphase. Die Firma Corwese will Anreize und lösungsorientierte Konzepte zum Ausbau von Ladeinfrastruktur bieten. Was es dabei zu beachten gilt, erläuterte Peter Ditz. Bis Oktober 2023 fuhren bereits rund 1,5 Millionen Fahrzeuge mit rein batterie-gespeistem elektrischem Antrieb, so die Zahlen – Tendenz steigend. In Adelsried gibt es keine öffentliche Ladestelle. Die nächste Ladestation befindet sich im Ladepark Zusmarshausen. Deshalb war der Experte gemeinsam mit Bürgermeister Sebastian Bernhard auf Standortsuche, denn der Bedarf sei absehbar, so Ditz. Dabei käme aufgrund der Autobahnnähe das Gewerbegebiet „Im Moos“ in Betracht. Außerdem wäre ein Standort am Bahnhof aufgrund der Parkplätze denkbar.
Förderfähig sind Ladesäulen, wenn sie öffentlich zugänglich sind und den Strom aus erneuerbaren Energien beziehen. Der Experte unterscheidet zwischen passiver Förderung und aktiver Förderung: Bei der passiven Förderung wird der Standort der Ladesäule vorgeschlagen. Die Gemeinde muss warten, bis sich ein Anbieter meldet. Für die Gemeinde entstehen keine Kosten. Bei der aktiven Förderung wird der Standort für die Ladesäule im Vorfeld festgelegt. Beim örtlichen Netzbetreiber muss nachgefragt werden, ob ein Stromanschluss gegeben ist. Die Gemeinde muss eine Aufbau- und eine Betreiberfirma finden. Dann soll geprüft werden, ob es eine Fördermöglichkeit gibt. "Momentan sieht es mau aus", sagte Ditz.
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