Altenmünster schafft im Weisinger Forst Platz für Windräder
Plus Der Gemeinderat weist Flächen aus, auf denen Windenergie erzeugt werden kann. Auch wenn der BUND Naturschutz an dieser Stelle lieber keine Windräder gehabt hätte.
Bis sich im Weisinger Forst, einem großen Waldgebiet zwischen Altenmünster und Holzheim im Landkreis Dillingen, die ersten Windräder drehen, werden wohl noch einige Jahre ins Land ziehen. Mit dem in der Gemeinderatssitzung gefassten Feststellungsbeschluss zur Änderung des Flächennutzungsplans erfolgte jedoch ein weiterer Schritt in diese Richtung. Das Verfahren ist umfangreich und langwierig. Auslöser ist ein Umdenken der Bayerischen Staatsregierung, die in der Vergangenheit mit der nun weggefallenen 10H-Regel den Ausbau mit Windkraftanlagen quasi zum Erliegen gebracht hatte. Mit dem neuen "Wind-an-Land-Gesetz" hatten die Kommunen die Möglichkeit, geeignete Konzentrationsflächen auszuweisen. Insgesamt sollen durch diese Regelung 1,8 Prozent der Landesfläche in den nächsten Jahren für Windkraft bereitstehen.
Um die räumliche Steuerung der Errichtung von Windenergieanlagen weiter kontrollieren zu können, einigte sich der Gemeinderat im März auf die Waldfläche des Weisinger Forsts. Nur in diesem rund 216 Hektar großen Bereich sollen Windräder errichtet werden. Jetzt befasste sich das Gremium mit den Stellungnahmen der Öffentlichkeit sowie der Behörden und Träger öffentlicher Belange. Elf von insgesamt 47 Verfahrensbeteiligten hatten Bedenken und Anregungen vorgebracht, vonseiten der Öffentlichkeit gingen zwei Einwendungen ein.
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