"Nix los in unserm Kaff": Theater in Anhausen sorgt für Vergnügen
Plus Die Theatergruppe Anhausen zeigt eine Komödie um Liebe, Mord und Eifersucht. Es ist eine gelungene Premiere nach der coronabedingten Pause.
Die letzte Aufführung der Theatergruppe Anhausen hatte im Jahr 2019 stattgefunden, ein Jahr später folgte eine coronabedingte Zwangspause. Wie die Regisseurin Manuela Bernardy erläutert, nahm das Ensemble 2021 die Bühnenarbeit wieder auf und probte fleißig für das neue Stück "Nix los in unserm Kaff". Leider hatten die Pandemiebestimmungen dann wenige Tage vor der Aufführung wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Umso mehr wurde jetzt der Premiere des wiederaufgenommenen Stücks entgegengefiebert. Und sichtlich erleichtert kann das Ensemble nun auf eine bestens gelungene Premiere zurückblicken.
Premiere in Anhausen: Das Publikum ist begeistert
Der amüsante Dreiakter von Erfried Smija spielt in einer kleinen Pension, die von Anni Moser (Brigitte Marschner) geführt wird. Ihr seit Kurzem in Rente befindlicher Ehemann Max (Christoph Marschner) hat noch Schwierigkeiten mit seinem neuen Status und langweilt sich sehr. Dreh- und Angelpunkt des Geschehens ist der Frühstücksraum der Pension, in dem die Gäste immer wieder aufeinandertreffen. So das junge Ehepaar Lotti (Paulina Schmid) und Herbert (Hanspeter Meier), das sich auf Hochzeitsreise befindet, sowie die dominante Rosa Biller (Simone Schmid), die ihren Ehemann Hans-Peter (Peter Bayer) immer wieder schikaniert. Besonderes unbeliebt macht sich die exaltierte Schauspielerin Lisa Schönbach (Jenny Krause), die bevorzugt nachts geräuschintensiv ihre Bühnenrollen probt. Hinreißend komisch die Szene, in der sie drei Männern Schauspielunterricht erteilt und von ihnen das Darstellen verschiedener Emotionen fordert.
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